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Zusätzliche Hinweise und Tipps
Empfohlene Vorsorgeintervalle
Frauen ab 30 Jahren wird ein jährlicher Ultraschall der Brust empfohlen, insbesondere bei familiärer Vorbelastung oder dichtem Brustgewebe.
Vorteile des Brustultraschalls
Der Ultraschall ist strahlenfrei, schmerzlos und liefert bei erfahrenem Fachpersonal hochauflösende Bilder selbst kleiner Befunde.
Ergänzende Funktion zur Mammographie
Der Ultraschall kann die Mammographie nicht ersetzen, ergänzt sie aber sinnvoll, besonders bei dichtem Brustgewebe.
Häufig gestellte Fragen
Hier beantworten wir typische Fragen, die uns Patientinnen im Praxisalltag häufig in Bezug auf die Ultraschalluntersuchung stellen.
Wird ein Ultraschall der Brust auch gemacht, wenn die Mammographie unauffällig war?
Ja, besonders bei dichtem Brustgewebe oder bei unklaren Befunden ist der Ultraschall eine sinnvolle Ergänzung zur Mammographie.
Ab welchem Alter ist ein Brustultraschall sinnvoll?
Frauen ab 30 Jahren wird ein jährlicher Ultraschall empfohlen, vor allem bei familiärer Vorbelastung oder sehr dichtem Brustgewebe. Darüber hinaus kann der Brustultraschall bereits ab Kindesalter zur Abklärung von Knoten und Herdbefunden eingesetzt werden.
Gibt es Risiken beim Brustultraschall?
Nein. Ultraschall arbeitet mit Schallwellen, die auch bei einer Schwangerschaft eingesetzt werden und verursacht keine Strahlenbelastung. Das Verfahren ist schonend.
Ist eine alleinige Früherkennungsuntersuchung durch den Ultraschall der Brust ausreichend?
Nein. Sowohl die Mammographie als auch der Ultraschall haben jeweils Grenzen in Ihrer Methodik und erst die Kombination aus beiden Verfahren bietet eine maximale Sicherheit.