Medizinische Fachkraft begleitet Patientin während einer Mammographieuntersuchung Brustkrebs-Früherkennung

Mammographie

Die Mammographie ist das wichtigste bildgebende Verfahren zur Brustkrebs-Früherkennung, besonders für Frauen ab 40. Denn sie erkennt als einzige Methode Mikroverkalkungen zuverlässig und eignet sich ideal für regelmäßige Untersuchungen. Allerdings empfiehlt sich bei dichterem Drüsengewebe zusätzlich ein Ultraschall.


Zusätzliche Hinweise und Tipps

Ab dem 40. Lebensjahr wird eine Mammographie alle zwei Jahre empfohlen, da das Risiko für Brustkrebs ab diesem Alter deutlich ansteigt. Bei familiärem Hochrisiko kann die mammographische Früherkennung laut Leitlinie bereits ab dem 30. Lebensjahr im jährlichen Abstand erfolgen.

Die Brust wird kurz komprimiert und in zwei Ebenen geröntgt, wobei moderne Geräte eine schonende Untersuchung mit geringer Strahlendosis ermöglichen.

Bei dichtem Brustgewebe reicht die Mammographie allein nicht aus, weshalb ein zusätzlicher Ultraschall für eine sichere Beurteilung wichtig ist.

Hier beantworten wir typische Fragen, die uns Patientinnen im Praxisalltag häufig in Bezug auf die Mammographie stellen.

Ist eine Mammographie schmerzhaft?

Während der Aufnahme wird die Brust für wenige Sekunden langsam zusammengedrückt, um eine gute Bildqualität zu erzielen und die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten. Dies kann kurz unangenehm sein. Stärkere Schmerzen lassen sich bei modernen Geräten und empathischem Fachpersonal aber in der Regel vermeiden.

Muss ich für die Mammographie etwas vorbereiten?

Vermeiden Sie es bitte, am Tag der Untersuchung Deodorant, Puder oder Lotion im Brust- und Achselbereich zu verwenden, da Rückstände die Bildqualität beeinträchtigen können.

Wie lange dauert die Mammographie?

In der Regel werden 4 Aufnahmen erstellt, wobei die jeweilige Kompression selbst bei der Mammographie nur wenige Sekunden dauert.

Ab wann bekomme ich das Ergebnis?

Anders als bei einer Screening-Mammographie, bei der das Ergebnis oft erst nach einigen Wochen vorliegt, bespricht Ihre Ärztin oder Ihr Arzt bei mamonova den Befund direkt im Anschluss an die Untersuchung mit Ihnen und erklärt Ihnen, welche weiteren Schritte sinnvoll sind.

Wie gefährlich ist die Strahlung bei der Mammographie?

Dank moderner Mikrodosis-Mammographie, wie auch wir sie einsetzen, konnte die Strahlendosis in den letzten Jahren deutlich gesenkt werden. So entspricht die Belastung ungefähr der natürlichen Strahlenbelastung eines Langstreckenfluges, wobei der Nutzen der Früherkennung das Risiko bei weitem überwiegt.

Wie gefährlich ist die Strahlung bei der Mammographie?

In der Regel ist es nicht relevant, wenn Sie zuvor andere Röntgenuntersuchungen hatten, da sich Strahlenbelastungen grundsätzlich nicht addieren, wenn unterschiedliche Körperregionen abgebildet werden.

Addiert sich die Strahlenbelastung der Mammographie mit anderen Röntgenuntersuchungen?

In der Regel ist es nicht relevant, wenn Sie zuvor andere Röntgenuntersuchungen hatten, da sich Strahlenbelastungen grundsätzlich nicht addieren, wenn unterschiedliche Körperregionen abgebildet werden.

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